Stabsstelle Innovation und Transformation
Die Pilotgruppe ist unsere Plattform, um Zusammenarbeit und Vernetzung innerhalb des Bistums Speyer zu stärken.
Unsere Pilotgruppe folgt dem Effectuations-Ansatz: Mit vorhandenen Ressourcen gestalten wir flexibel die Zukunft. Wir wollen selbst als Modell von Transformation neue Arbeitsweisen testen.
Im Herbst 2024 starten wir mit einer Pilotgruppe, die eine Brücke zwischen Verkündigung (Bildung, Caritas, Seelsorge) und kirchlichen Handlungsfeldern schlägt. Wir wollen neue Wege gehen, Charismen entdecken und stärken – aus der Kraft der Sendung heraus, um unserer Vision, Segensorte zu gestalten, näherzukommen.
Die Hauptaufgaben der Pilotgruppe sind:
- Lernerfahrungen sammeln: Erfassung, Auswertung und Bereitstellung von Erkenntnissen aus bereits angestoßenen und zukünftigen Innovations- und Transformationsmaßnahmen.
- Entwicklung der Vergabekriterien: Mitwirkung bei der Erstellung und Weiterentwicklung von Kriterien für die Förderung von Projekten und Maßnahmen.
- Identifikation von Herausforderungen: Erkennen systemischer Herausforderungen und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen.
- Integration von Innovations- und Transformationstechniken: Übersetzung dieser Techniken in pastorale Kontexte und ihre Implementierung in den diözesanen Alltag.
- Unterstützung des Segensorte-Narrativs gemäß der Vision der Diözese.
Pilotgruppe Innovation und Transformation
Wer kann teilnehmen?
Die Pilotgruppe steht allen Interessierten offen. Die Mitarbeitenden der Stabsstelle organisieren die Treffen, und auch pastorale Mitarbeitende, die als Pioniere eingesetzt werden, sind dabei. Wir streben eine breite Beteiligung an, darunter freiwillig Engagierte, Mitarbeitende aus den Hauptabteilungen des Bischöflichen Ordinariats und der Caritas sowie externe Partner:innen aus dem Bereich Innovation und Transformation.
Ziel ist eine flexible und dennoch möglichst regelmäßige Teilnahme von 10 – 15 Personen pro Treffen.
Teilnahme von Mitarbeiter:innen der Diözese
Die Teilnahme von Mitarbeiter:innen der Diözese an der Pilotgruppe der Stabsstelle „Innovation und Transformation“ steht grundsätzlich allen interessierten Personen offen. Eine Anmeldung zu den Treffen der Pilotgruppe muss aber unter Rückkopplung mit den jeweiligen Vorgesetzten erfolgen. Dies bedeutet konkret:
Regelmäßige Teilnahme und Kontinuität: Eine möglichst regelmäßige Teilnahme an den Treffen ist erwünscht, um Kontinuität und Effektivität der Arbeit der Pilotgruppe zu gewährleisten. Es ist jedoch verständlich, dass die Teilnahme entsprechend der Ressourcen und Kapazitäten innerhalb der jeweiligen (Haupt-)Abteilungen/ Arbeitsfelder variieren kann.
Rückkopplung mit Vorgesetzten: Alle interessierten Mitarbeitenden müssen ihre Teilnahme vorab mit der jeweiligen Abteilungsleitung bzw. Mitarbeitende aus Pfarreien in Rücksprache mit dem Dienstvorgesetzten abstimmen.
Dienstliche Freistellung: Die Mitglieder der Pilotgruppe werden zunächst für die drei angegebenen Termine im Jahr 2024 dienstlich freigestellt. Eine weiterführende Freistellung für die monatlichen Treffen muss individuell geklärt werden.
Arbeitsweise
Die Pilotgruppe trifft sich monatlich für etwa 2,5 bis 3 Stunden. Die Treffpunkte können je nach Agenda variieren. Nach den ersten drei Treffen wird überprüft, ob der Sitzungsrhythmus und die Zusammensetzung der Gruppe sich bewährt haben.
Termine
Effectuation is about
co-creating the future with people who want to make things happen.
Saras D. Sarasvathy, Begründerin des Effectuation-Ansatzes